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    Nein zur Steuerrevision – Umdenken statt Übertreiben

    Unter Federführung des SVP-Finanzdirektors soll der Kanton Zug durch eine weitere Steuerrevision für Superreiche «attraktiver» werden. Dabei ist Zug bereits jetzt überaus attraktiv, das Bevölkerungswachstum hält an.

     

    Die Folgen: Die Mieten steigen weiter, auf den Strassen herrscht Stau. Wie lange kann diese Entwicklung so weitergehen? Je mehr Millionärinnen und Millionäre nach Zug gelockt werden, desto mehr wird der Mittelstand verdrängt.

     

    Der Kanton müsste den Mittelstand wirksam unterstützen. Stattdessen schnürt er ein Paket, von dem die Allerreichsten in Franken gerechnet am meisten profitieren.

     

    Der Mittelstand verliert

    • Im Kanton Zug besteht keine Notwendigkeit für Steuersenkungen, da niemand unter einer zu hohen Steuerlast leidet.
    • Zug führt bereits den schweizweiten Steuerwettbewerb an.
    • Weitere Steuersenkungen würden den Wettbewerb noch weiter anheizen und noch mehr Besserverdienende anziehen.
    • Der Kanton Zug hat bereits im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt einen hohen Anteil an Besserverdienenden (4,4% gegenüber 1,5%).
    • Der Großteil des Vermögens in Zug befindet sich in den Händen von Millionären (82,09%).
    • Die Höchstbeiträge für Superreiche wurden bereits 2009 um 20% gesenkt. Gleichzeitig sind die Mietpreise in Zug deutlich gestiegen.

     

    Rechenbeispiel:

     

    Eine 4 Köpfige Familie mit 10 000 Franken Monatseinkommen und 300 000 Franken vermögen spart einige wenige hundert Franken an Steuern, das wird mit den steigenden Mietpreisen sofort wieder aufgefressen. Eine Millionärsfamilie spart jedoch mehrere Zehntausend Franken, diese profitieren am meisten.

     

    Zuger:innen werden weiter verdrängt

     

    • Steuersenkungen schaden dem Mittelstand und Geringverdienern, indem sie die Wohnungsnot verschärfen und zu höheren Mieten führen.
    • Zug hat bereits die höchsten Mieten in der Schweiz und einen minimalen Leerstand.
    • Während Steuersenkungen den Superreichen zugutekommen, steigen die Lebenshaltungskosten für die breite Bevölkerung.

    Der Kanton Zug sollte nicht nur für Gutverdienende und Vermögende attraktiv sein, sondern auch für Normalverdienende und Personen ohne beträchtliches Vermögen lebenswert bleiben.

     

     

    Die Folgen des Bevölkerungswachstums sind in Zug unübersehbar: Die Natur wird stark beansprucht und auf den Strassen stauen sich die Autos. Der Raum wird knapp, die Lebensqualität nimmt Schaden. Insbesondere
    wird es für Zugerinnen und Zuger immer schwieriger, erschwinglichen Wohnraum zu finden. Viele können sich den Kanton schlicht nicht mehr leisten.


    Die Bevölkerung droht unter die Räder der Wachstumsentwicklung zu geraten. Es ist deshalb an der Zeit, das Modell Zug
    weiterzuentwickeln. Es braucht qualitatives Wachstum statt mehr vom selbem.


    Damit diese Diskussion ernsthaft in den Gang kommt, braucht es das Nein zur Steuerrevision.

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  • Wir sagen Nein

    Ein breites Komitee bekämpft die unausgegorene Steuervorlage

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  • Wir sagen Nein

    Politiker*innen aus dem ganzen Kanton wehren sich gegen die Steuerrevision

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    Luzian Franzini
    Präsident Gewerkschaftsbund des Kantons Zug
    079 781 77 36

    luzian.franzini@alternative-zug.ch


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